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Beschreibung
In Somalia sind zwei Drittel der Bevölkerung Nomaden. Obwohl sie seit der Kolonialzeit immer mehr verarmt sind und von der Dürrekatastrophe 1975 schwer getroffen wurden, erzeugen sie 80% der somalischen Exporte und tragen so entscheidend zu den Einnahmen des Staates bei. Außerdem sind sie in der Lage den größten Teil des Bodens zu nutzen, der sich nicht für die Landwirtschaft eignet und der ohne ihre ständige Präsenz nutzlos werden würde. Dennoch plant die Regierung sie allmählich seßhaft zu machen. Sie sollen Bauern und Fischer werden, kontrollierbare Bürger und Steuerzahler. Der Film untersucht die strukturellen Veränderungen, die zur Verarmung und zu den katastrophalen Ausmaßen der Dürre geführt haben und zeigt das Leben der Nomaden, ihre Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht und die Konsequenzen ihrer forcierten Seßhaftmachung.
Zusätzliche Information
Autoren | Gordian Troeller und Marie-Claude Deffarge |
---|---|
Jahr | 1978 |
Kamera | Gordian Troeller |
Länge | 43 Minuten |
Land | Somalia |
Schnitt | Ingeburg Forth |
Sprache | Deutsch |
Ton | Elmar Schmidt, Stanislas Choko |
Typ | Farbe |
Erstausstrahlung | RB 08.05.1978 |
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In Somalia sind zwei Drittel der Bevölkerung Nomaden. Obwohl sie seit der Kolonialzeit immer mehr verarmt sind und von der Dürrekatastrophe 1975 schwer getroffen wurden, erzeugen sie 80% der somalischen Exporte und tragen so entscheidend zu den Einnahmen des Staates bei. Außerdem sind sie in der Lage den größten Teil des Bodens zu nutzen, der sich nicht für die Landwirtschaft eignet und der ohne ihre ständige Präsenz nutzlos werden würde. Dennoch plant die Regierung sie allmählich seßhaft zu machen. Sie sollen Bauern und Fischer werden, kontrollierbare Bürger und Steuerzahler. Der Film untersucht die strukturellen Veränderungen, die zur Verarmung und zu den katastrophalen Ausmaßen der Dürre geführt haben und zeigt das Leben der Nomaden, ihre Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht und die Konsequenzen ihrer forcierten Seßhaftmachung.
Zusätzliche Information
Autoren | |
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Jahr | |
Kamera | |
Länge | |
Land | |
Schnitt | |
Sprache | |
Ton | |
Typ | |
Erstausstrahlung | RB 08.05.1978 |
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In Somalia sind zwei Drittel der Bevölkerung Nomaden. Obwohl sie seit der Kolonialzeit immer mehr verarmt sind und von der Dürrekatastrophe 1975 schwer getroffen wurden, erzeugen sie 80% der somalischen Exporte und tragen so entscheidend zu den Einnahmen des Staates bei. Außerdem sind sie in der Lage den größten Teil des Bodens zu nutzen, der sich nicht für die Landwirtschaft eignet und der ohne ihre ständige Präsenz nutzlos werden würde. Dennoch plant die Regierung sie allmählich seßhaft zu machen. Sie sollen Bauern und Fischer werden, kontrollierbare Bürger und Steuerzahler. Der Film untersucht die strukturellen Veränderungen, die zur Verarmung und zu den katastrophalen Ausmaßen der Dürre geführt haben und zeigt das Leben der Nomaden, ihre Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht und die Konsequenzen ihrer forcierten Seßhaftmachung.
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Autoren | |
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Jahr | |
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Länge | |
Land | |
Schnitt | |
Sprache | |
Ton | |
Typ | |
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