{"id":63415,"date":"2020-09-15T23:15:15","date_gmt":"2020-09-15T21:15:15","guid":{"rendered":"http:\/\/www.troeller-deffarge.com\/?page_id=63415"},"modified":"2022-08-03T15:18:30","modified_gmt":"2022-08-03T13:18:30","slug":"sukarnos-letzte-waffe-seine-junge-frau-indonesien","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/zeitungsreportagen\/sukarnos-letzte-waffe-seine-junge-frau-indonesien\/","title":{"rendered":"Sukarnos letzte Waffe – seine junge Frau (Indonesien)"},"content":{"rendered":"

Stern, Heft 9, 27. Februar 1966<\/em><\/p>

Ratna Sari Dewi
Die sch\u00f6nste der vier Frauen Sukarnos<\/strong><\/p>

Als Bundespr\u00e4sident Heinrich L\u00fcbke seine Reise nach Indonesien vorbereitete, machten ihn seine Berater mit einer befremdlichen Tatsache bekannt: Pr\u00e4sident Sukarno, dem Heinrich und Wilhelmine L\u00fcbke einen Staatsbesuch abstatten wollten, hat vier Frauen. \u201eVier Frauen?\u201c erschrak der Bundespr\u00e4sident und fragte seinen Protokollchef : \u201eHalten Sie es denn f\u00fcr richtig, da\u00df ich da \u00fcberhaupt hingehe?\u201c Baron von Herwarth beruhigte ihn: das sei durchaus nichts Au\u00dfergew\u00f6hnliches. Als Mohammedaner d\u00fcrfe Sukarno vier Ehefrauen haben. Herwarth verschwieg taktvoll, da\u00df Sukarno sich damit nicht begen\u00fcgte \u2013 bei Auslandsbesuchen des indonesischen Pr\u00e4sidenten m\u00fcssen nicht nur Quartiere, sondern auch blonde Gespielinnen besorgt werden. Offen blieb bei diesen Beratungen, wen die L\u00fcbkes treffen w\u00fcrden: einen kleinen Harem? Oder nur eine Frau? Und welche?<\/p>

Bei der Ankunft in Djakarta l\u00f6ste Sukarno dann das Damen-Quiz: Er pr\u00e4sentierte den L\u00fcbkes seine dritte Frau, Hartini, als \u201eErste Dame\u201c des Landes. Die L\u00fcbkes waren von ihr sehr angetan. Wilhelmine schlo\u00df sie besonders in ihr Herz, und beim Abschied, in der T\u00fcr des Flugzeuge, sagte sie mit erhobenem Finger: „Also, Herr Sukarno, da\u00df sie nun auch immer besonders nett zu ihrer zauberhaften Frau sind.\u201c<\/p>

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Dem deutschen Bundespr\u00e4sidenten L\u00fcbke pr\u00e4sentierte Sukarno seine dritte Frau, Hartini als \u201eFirst Lady\u201c. Hartini residiert im Sommerpalast zu Bogor. Sukarnos zweite Frau, Fatmawati (unten), die noch immer als die eigentliche \u201eFirst Lady\u201c des Landes gilt, wohnt in der Hauptstadt Djakarta \u2013 aber nicht in Sukarnos Palast. Die erste Frau, eine reiche Witwe, die Sukarno als Student heiratete, lebt vergessen in Bandung. Die vierte, j\u00fcngste und sch\u00f6nste Frau, Dewi, ist Hausherrin in seinem Privathaus auf der Trauminsel Bali<\/strong><\/em><\/p>

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Sie wu\u00dfte nicht, da\u00df eine andere bereits viel h\u00f6her in  Sukarnos Gunst stand:<\/p>

Ein Gesicht wie beseeltes Porzellan. Ein K\u00f6rper, wie G\u00f6tter ihn in seligem Rausch erschaffen. Augen, aus denen man nie wieder auftauchen m\u00f6chte. Sex, Seele, Sicherheit, Sensibilit\u00e4t. Was noch? Feuer, Faszination, Format. Kurzum: alles, was eine Frau unwiderstehlich macht. So wenigstens kann sie mir vor, als ich sie in Djakarta zum ersten Mal sah: Ratna Sari Dewi, zu deutsch \u2013 die \u201eK\u00f6nigin der Juwelen\u201c. Sie ist die vierte und j\u00fcngste Frau (26) das vierund sechzigj\u00e4hrigen Pr\u00e4sidenten von Indonesien, Sukarno.<\/p>

Diese M\u00e4rchenfee befindet sich im Augenblick auf einer Europareise. Presse, Radio und Fernsehen verfolgen sie in Rom, London und Paris. Aber nirgendwo gab es offizielle Empf\u00e4nge. Obgleich Ratna Sari Dewi heute die erste Dame \u2013 wenn auch vierte Frau \u2013 das Pr\u00e4sidenten einer wichtigen Nation ist, behandeln die Gro\u00dfen sie wie das Aschenbr\u00f6del der Politik. Ihr Mann hat Schwierigkeiten. Viele wollen seinen Kopf. Und wer will schon in den letzten Akt einer politischen Trag\u00f6die hineingezogen werden?<\/p>

Aber ich greife voraus. Das Mysterium, das die Reise dieser Frau umgibt, ist ebenso wenig gekl\u00e4rt wie die Geheimnisse ihres eigenen Lebens. Man wei\u00df, da\u00df sie Japanerin ist, Fr\u00e4ulein Nemeto hie\u00df und 1959 mit achtzehn Jahren von  Sukarno geheiratet wurde. Alles andere ist Erfindung oder Vermutung.<\/p>

Einige behaupten, sie sei sechs Jahre lang die Mustersch\u00fclerin einer ber\u00fchmten Geisha-Schule gewesen. Andere wollen wissen, Sukarno habe sie in einem Film gesehen, sie zur Premiere nach Djakarta eingeladen und dort mit so viel Sch\u00e4tzen \u00fcbersch\u00fcttet, einschlie\u00dflich zwei Elefanten, da\u00df sie ihm nicht widerstehen konnte. Es hei\u00dft auch, sie sei nur ein Barm\u00e4dchen, das der lebenslustige Sukarno auf einem seiner Streifz\u00fcge durch das Nachtleben Tokios entdeckt habe.<\/p>

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Dewi gilt als leidenschaftliche Kartenspielerin. Am Swimming-pool eines eleganten Skihotels in Meg\u00e8ve besiegte sie eine Landsm\u00e4nnin. Auch im politischen Pokerspiel zeigte sie inzwischen, wie eine sch\u00f6ne Frau weibliche Tr\u00fcmpfe in politisches Kapital verwandeln kann<\/strong><\/em><\/figcaption><\/figure>

Wenn man den eigenen Erkl\u00e4rungen der heutigen Madame Sukarno glauben darf, wollte sie Schauspielerin werden und hatte es bereits zum Fotomodell gebracht, als sie Sukarno auf einem Empfang kennenlernte. Das wenigstens geht aus einer kurzen Autobiografie hervor, mit der sie auf Angriffe der japanischen Presse antwortete. Es wurde ihr vorgeworfen, die Ehre aller japanischen Frauen in einem indonesischen Harem zu besudeln.<\/p>

Sie gestand auch, Sukarno habe ihr bereits am ersten Tag erkl\u00e4rt, bei ihrem Anblick f\u00fchle er sich wie ein m\u00fcdes Schiff, das nach langer Reise endlich den ersehnten Hafen der Ruhe gefunden hat. Daraufhin habe sie sich gelobt, \u201eihn zum gl\u00fccklichsten Mann auf der Erde zu machen\u201c.
Das ist ihr auch gelungen; denn Sukarno erkl\u00e4rt heute jedem, der es h\u00f6ren will, da\u00df Ratna Sari Dewi die z\u00e4rtlichste Frau der Welt sei.<\/p>

Dieses Kompliment pa\u00dft auf die meisten Japanerinnen, soweit sie herk\u00f6mmlich erzogen sind. Sie lernen, die Rangordnung der geschlechtlichen Unterschiede peinlich genau zu beachten. Zuerst kommt der Mann. Ihm zu dienen ist ihre h\u00f6chste Aufgabe, ihn zu erfreuen ihre Pflicht. Wenn sie dabei sich selbst nicht vergessen, so ist das ihre Sache \u2013 oder vielmehr ebenfalls in ihrer Erziehung verankert. Denn sie haben gelernt, da\u00df die Liebe ein Ritus ist, ein Fest des Lebens. Sie glauben nicht, wie wir, an einen Himmel oder \u00e4hnliches, wo man f\u00fcr irdische Taten bestraft oder belohnt wird. Ihre einzige Welt liegt auf dieser Erde. Und so kultivieren sie den Bereich der Sinne und alles Verg\u00e4ngliche mit dem tiefen Respekt, der ihrer fl\u00fcchtigen Einmaligkeit entspricht. Lieben ist keine S\u00fcnde, Scham in unserem Sinne unbekannt. Aber zimperlich zu lieben oder die Rolle der Frau st\u00fcmperhaft zu spielen, ist ein grober Versto\u00df gegen die Sitte. Nicht umsonst hat auch Sukarno trotz Intrigen und Erpressung sieben Jahre lang an seinem \u201eMorgenstern\u201c \u2013 wie er Ratna Sari Dewi nennt – festgehalten.<\/p>

Und warum sollte sie sich aufregen, ihn mit anderen Frauen teilen zu m\u00fcssen? Auch darauf ist sie von Kind auf vorbereitet. Obgleich die Vielweiberei in Japan verboten ist, mu\u00df auch dort jeder Mann, der etwas auf sich h\u00e4lt, mehrere Geliebte haben. Das geh\u00f6rt zum guten Ton. Wenn er sich also au\u00dferhalb des Hauses sexuell vergn\u00fcgt, verletzt er weder die Gef\u00fchle seiner Frau noch den ehelichen Vertrag. <\/p>

Es wird behauptet, da\u00df die oberste Heeresleitung Sukarno verboten habe, seine vierte Frau auf ihrer Reise zu begleiten. Er wollte mit ihr in der Schweiz ins Exil gehen, hei\u00dft es, \u201eund so h\u00e4tte sie ihn endlich f\u00fcr sich ganz allein gehabt\u201c.<\/p>

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In Indonesien gelten moderne T\u00e4nze als dekadent. Trotzdem lie\u00df sich Dewi  Sukarno in Roms exklusiven Bars von Playboys den Surf, Shake, Monkiss und Sirtaki beibringen. Sie trug dabei indonesische Landestracht \u2013 weil Sukarno es ha\u00dft, sie in westlichen Kleidern zu sehen, und einmal sogar alle ihre Hosen verbrennen lie\u00df. Sp\u00e4ter durchbrach Dewi Sukarno dieses Tabu: In Paris kleidete sie sich westlich \u2013 sie kam sich dort in der Landestracht \u201everkleidet\u201c vor<\/strong><\/em><\/p>

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Wer solche Geschichten zum besten gibt, kennt Sukarno nicht. W\u00e4hrend seine Frau bereits unterwegs war, hielt er vor Volk und Heer seine bisher selbstherrlichste Rede. Und niemand widersprach. Selbst die Offiziere klatschten Beifall, obgleich sie es sind, auf die jene bauen, die Sukarno kaltstellen wollen.<\/p>

Der amerikanische Geheimdienst sucht nach den richtigen M\u00e4nnern, die Sukarno abl\u00f6sen sollen. Es wird hart verhandelt. In Tokio, in Hongkong, in Djakarta. Geld f\u00fcr die Herren Offiziere, aber auch Milliarden f\u00fcr R\u00fcstung und Ausbau des Heeres werden geboten. Das sind Argumente, denen Fetischisten von Uniform und Dienstgrad nur schwer widerstehen k\u00f6nnen \u2013 und es d\u00fcrfte bald eine Putsch geben.<\/p>

Das scheint aus der Luft gegriffen. Aber ich war dort. Und im \u00fcbrigen kenne ich die Musik. Damals, als Persiens Ministerpr\u00e4sident Mossadegh gest\u00fcrzt wurde und der Schah wieder seinen Thron besteigen durfte, war ich auch in Persien. Die CIA auch \u2013 mit viel Geld. Die \u201ekaisertreuen\u201c Offiziere gaben sich nicht einmal die M\u00fche, das erhaltene Geld in einheimische W\u00e4hrung umzutauschen. Selbst Taxis wurden mit Dollar bezahlt. Und auch damals spielte eine Frau die Hauptrolle: Prinzessin Aschraf, die Zwillingsschwester des Kaisers. Sie f\u00fchrte die Verhandlungen und traf Allen Dulles, den damaligen Chef der CIA regelm\u00e4\u00dfig in der Schweiz und an der C\u00f4te d’Azur. Das hat sie mir selbst erz\u00e4hlt. Nach dem Sieg nat\u00fcrlich.<\/p>

Und jetzt steht wieder eine Frau im Mittelpunkt. Nur sind die Rollen vertauscht. Madame Sukarno hat keine Verbindung zur CIA. Sie wird von ihr beschattet wie der S\u00fcnder vom Teufel.<\/p>

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\u201eMein Morgenstern\u201c nennt der indonesische Staatspr\u00e4sident Sukarno verliebt seine vierte Frau Ratna Sari Dewi. Er vergleicht sich mit \u201eeinem m\u00fcden Schiff, das endlich den Hafen der Ruhe gefunden hat\u201c. Sie wiederum gelobte, ihn \u201ezum gl\u00fccklichsten Mann auf Erden zu machen\u201c.  Sukarno erkl\u00e4rt jedem, der es h\u00f6ren will, da\u00df sein \u201eMorgenstern\u201c die z\u00e4rtlichste Frau der Welt ist<\/strong><\/em><\/p><\/div><\/div>

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Nicht ohne Grund. Ihre Reise f\u00fchrt genau in jene L\u00e4nder, die von der Ausbreitung der amerikanischen Hegemonie in S\u00fcdostasien nicht begeistert sind: Japan und Frankreich. Genau wie die Bundesrepublik, so m\u00f6chte auch Japan wieder ein Mitspracherecht erhalten, das seiner wirtschaftliche Macht entspricht. Es scheut sich deshalb nicht, Sukarno gegen den Willen der Amerikaner seit Monaten unter die Arme zu greifen. Und wenn seine Frau offiziell auch nur ein paar Millionen Dollar f\u00fcr die Einrichtung eines Krankenhauses erhielt, so steht tausendmal mehr auf dem Spiel. Ebenso f\u00fcr de Gaulle. In seinem Spiel kann er ein neutrales und gegen die Yankees wetterndes Indonesien besser gebrauchen als einen Vasallen der Vereinigten Staaten.<\/p>

Es ist deshalb kein Zufall, dass gerade die Rothschilds sich besonders um Frau Sukarno k\u00fcmmern \u2013 jene m\u00e4chtigen Herren also, deren Bevollm\u00e4chtigter einst der heutige Ministerpr\u00e4sidenten Pompidou war. In ihren Pal\u00e4sten geht Pompidou heute noch ein und aus \u2013 genau wie jetzt die \u201eK\u00f6nigin der Juwelen\u201c. Dort gibt es gen\u00fcgend Winkel, in denen \u201ezuf\u00e4llige\u201c Begegnungen politische Bedeutung erhalten k\u00f6nnen.
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Dewi Sukarno feiert ihren sechsundzwanzigsten. Geburtstag. In Paris, bei Maxim’s. Der Ehrentanz geh\u00f6rt dem Baron Edmond de Rothschild<\/strong><\/em><\/p><\/div><\/div>

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Die vierte und sch\u00f6nste Frau des indonesischen Staatspr\u00e4sidenten reist mit acht Koffern und zwei Leibw\u00e4chtern durch Europa. Sie kauft eifrig Kleider und am\u00fcsiert sich in exklusiven Nachtclubs. W\u00e4hrenddessen schwelt zu Hause ein B\u00fcrgerkrieg, der bereits \u00fcber hunderttausend Opfer gekostet hat.<\/strong><\/em><\/p><\/div><\/div>

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Auch die Position ihres Mannes ist angeschlagen. Viele wollen seinen Kopf. Besonders die Amerikaner. Um Verb\u00fcndete zu suchen, baut Sukarno jetzt auf den Charme seiner japanischen Frau, die hinter den Kulissen gro\u00dfe Politik treibt<\/strong><\/em><\/p><\/div><\/div>

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So mischen sich Politik und Sch\u00f6nheit, Intrige und Anmut. Auf die Dollaroffensive antworte Sukarno mit seiner letzten Waffe: dem Unternehmen Charme. Und sollte der Machtkampf zu seinen Gunsten ausgehen, so wird er es zum gro\u00dfen Teil seiner Frau zu verdanken haben, die sich scheinbar nur am\u00fcsiert, aber heimlich und kunstvoll auf den Seiten der gro\u00dfen Politik spielt.<\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Stern, Heft 9, 27. Februar 1966 Ratna Sari DewiDie sch\u00f6nste der vier Frauen Sukarnos Als Bundespr\u00e4sident Heinrich L\u00fcbke seine Reise nach Indonesien vorbereitete, machten ihn seine Berater mit einer befremdlichen Tatsache bekannt: Pr\u00e4sident Sukarno, dem Heinrich und Wilhelmine L\u00fcbke einen Staatsbesuch abstatten wollten, hat vier Frauen. \u201eVier Frauen?\u201c erschrak der Bundespr\u00e4sident und fragte seinen Protokollchef…<\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":63427,"parent":54012,"menu_order":23,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","meta":{"_seopress_robots_primary_cat":"","_seopress_titles_title":"","_seopress_titles_desc":"","_seopress_robots_index":"","footnotes":""},"categories":[],"tags":[],"class_list":["post-63415","page","type-page","status-publish","has-post-thumbnail","hentry","entry","has-media"],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/63415"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/pages"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/types\/page"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=63415"}],"version-history":[{"count":5,"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/63415\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":64932,"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/63415\/revisions\/64932"}],"up":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/pages\/54012"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/media\/63427"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=63415"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=63415"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.troeller-deffarge.com\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=63415"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}